Fürchtet euch nicht!
Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell. (Jesaja 9,1)
Es wird eine andere Adventszeit in diesem Jahr. Und es wird ein anderes Weihnachtsfest. Das wissen wir alle. Doch auch in diesem Jahr vertrauen wir auf die Kraft, die von der Heiligen Nacht ausgeht. Auch in diesem Jahr geben wir die Hoffnung für diese Welt nicht auf.
Das Licht ist eines der stärksten Symbole, die Christenmenschen durch das Kirchenjahr begleiten. In der Adventszeit entzünden wir nach und nach die Lichter am Adventskranz. Wir warten darauf, dass Gott sich auf den Weg macht in das Dunkel dieser Welt und Mensch wird in einem Kind, das von sich sagt: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht wandeln in der Finsternis sondern wird das Licht des Lebens haben.“ So machen wir uns am Heiligen Abend auf den Weg zu den Menschen in unseren Stadtteilen, feiern Gottesdienste unter freiem Himmel (Siehe Flyer) und geben den Menschen das Licht von Weihnachten, das Licht der Hoffnung mit nach Hause.
Unsere Hoffnung, unser Glaube ist davongetragen, dass Gottes Licht uns leuchtet auch in der tiefsten Dunkelheit.
Dieses Licht der Hoffnung wollen wir miteinander teilen, dass es sich ausbreitet, uns tröstet und stärkt und es in und um uns heller werden lässt. Die Aktion #hoffnungsleuchten, die unsere Nordkirche initiiert hat, nimmt die Kraft dieses Symbols auf.
Was können wir tun?
Lasst uns jeden Abend um 19 Uhr ein Licht der Hoffnung in unsere Fenster stellen und lasst uns einander erzählen, was uns Halt und Hoffnung schenkt. Ab dem 1. Dezember erstrahlt das Licht der Hoffnung in einem unserer Adventsfenster in und um die Trinitatiskirche im Halenseering 6, 22149 Hamburg.
Denn wir Menschen brauchen Hoffnung – Hoffnung, die über das hinausstrahlt, was uns gerade in dieser besonderen Zeit belastet.
Gott sei Licht auf Euren Wegen und Halt unter Euren Füßen.
Bleiben Sie behütet und gesund!
Ihre/Eure Markus-Kirchengemeinde