Was Hilfsbedarf heißt, belegen tagtäglich die Meldungen aus aller Welt. Hunger auf Madagaskar, Trauer und Obdachlosigkeit auf Haiti, Verlassenheit und Todesangst in Afghanistan, Feuer- und Flutkatastrophen schier allerorten – Nachrichten des Schreckens liegen uns in den Ohren und Augen. Spendenkonten werden genannt und eingeblendet: Hilfsbereitschaft erwacht, Solidarität wird gelebt und Nächstenliebe vital und konkret. Trotz aller Trübsal setzen christliche und humanistische Werte wertvolle Hoffnungszeichen hier bei uns; in anderen menschlichen Kulturen sind es Werte anderer Couleur – ebenso gut und wichtig. Unsere menschliche Nähe und Verbundenheit bildet den Nährboden substantiellen Trosts und qualifizierter Zuversicht.