Vortrag: „Auf schmalem Grat“ – die Herrnhuter Mission seit 1732

 Am Montag, dem 18.11. um 19 Uhr findet ein Vortrag über die weltweite Mission der Herrnhuter Brüdergemeinschaft in der Dankeskirche statt. Der Eintritt ist frei –  Sie sind herzlich eingeladen!

 

Die Herrnhuter Mission in fünf Erdteilen wurde anfangs getragen von 350 mittellosen Menschen, zumeist Flüchtlingen aus Mähren, die auf Augenhöhe mit Sklaven und Indigenen lebten und dabei das Evangelium verkündeten. Sie erzielte bald großartige Erfolge. Später musste sie sich bewähren im Zeitalter des Kolonialismus, als die Kolonialherren die Indigenen vor allem als Produktionsmittel betrachteten oder sie gar zum Zwecke des Landgewinnes auszurotten suchten. Sie wandelte sich im 20. Jahrhundert zu einer zwar kleinen, aber globalen Kirche in fast 50 Staaten zur weltweiten Brüder-Unität. Dem spürt in seinem Vortrag nach: Andreas Tasche, Dresden, seit 18 Jahren tätig für die Herrnhuter Missionshilfe e. V.